Der Begriff Social Media ist heute jedem geläufig. 25 Millionen Deutschen sind mittlerweile bei Facebook, das eigene Netzwerk findet sich jederzeit auf dem Smartphone in der Hosentasche, ein Leben offline ist nur noch schwer vorstellbar. Aber-Milliarden Posts, Shares, Likes, Comments gibt es jeden Tag auf den verschiedensten Social Media Plattformen – ein Datenschatz für Unternehmen, welcher sich durch professionelles Social Media Monitoring heben lässt. Gehört Social Media Marketi…
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Wie ist es möglich, den eigenen Content zu monetarisieren? Wären meine Leser bereit für meine Blog-Inhalte zu bezahlen? Wenn ja, in welchem Ausmaß? Nur für besonders aufwändige Werke wie meinen Twitter Trainingsplan oder auch für reguläre Blogartikel? Und wenn sie es nicht wären, würde ich diese liebgewonnenen Leser verlieren? Das alles sind Fragen, die ich gerne der Community in einer neuen Blogparade stellen möchte. Anreiz dafür gaben mir v.a. die Vorstellung des neuen Micropayment-Systems des Münchner Startups „LaterPay“ im Blog von Richard Gutjahr, das Feedback mehrerer begeisterter Nutzer meines Twitter-Trainingsplans, die es kaum glauben konnten, dass er kostenlos ist sowie die Fragen anderer Blogger, wie ich denn meinen Blog finanziere bzw. wie viel Geld ich damit verdiene und wie sie das selbst auch erreichen können. Ich rufe jeden Blogger, ja quasi jeden Content Produzenten dazu auf, seine Meinung kundzutun und seine Erfahrung mit uns zu teilen: Würdest Du Geld für Web Content wie deinen eigenen bezahlen? Eine Sache vorweg, weil ich genau weiß, was du jetzt denkst: Nein, ich werde meine Inhalte künftig nicht ausschließlich kostenpflichtig anbieten. Wobei das auch nicht heißt, dass ich dir nicht die Möglichkeit bieten werde, meinen Blog finanziell zu unterstützen 😉 Für mich hängt Paid Content sehr stark mit der Erwartungshaltung zusammen. Wenn ich von vorn herein weiß, dass der Inhalt einer Webseite kostenpflichtig ist, dann bin ich darauf vorbereitet und ärgere mich nicht über die Zahlungsaufforderungen die ausgerechnet dann erscheint, wenn der wirklich spannende Teil eines Artikels beginnt. Höchstwahrscheinlich bin ich in solchen Fällen bereit zu bezahlen, wobei das natürlich immer vom Preis abhängt. Bei LaterPay z.B. fangen die Preise aber schon bei 5 Cent an – da kann man sich nun wirklich nicht beschweren. Ähnlich dürften wohl auch die Erfahrungen von Richard sein, denn in seinem Blog schreib er: Bis zum heutigen Tag hat sich kein einziger meiner Leser darüber beschwert, dass ich begonnen habe, für ausgewählte Inhalte Geld zu verlangen. Weder im Kommentarteil, noch über Twitter oder Facebook gab es Unmut. Im Gegenteil: Viele Kommentatoren haben sogar angemerkt, ich gebe meine Inhalte zu günstig ab! Werden kostenpflichtige Inhalte jedoch nicht transparent als solche kommuniziert, ärgere ich mich über die Zahlungsaufforderung. Meine Bereitschaft zu zahlen geht dann gegen Null und ich entwickle wahrscheinlich direkt eine Abneigung gegenüber der Webseite. Bedenken bei Bezahlsystemen für Blogger habe ich, wenn sich daraus eine Motivation entwickelt bzw. die intrinsische Motivation (Leidenschaft, Eigeninteresse, der Spaß am Schreiben und der Diskussion) von der extrinsischen des Geldverdienens überlagert wird. Dem gegenüber steht jedoch der Anreiz, einzigartige Inhalte zu schaffen. Schließlich ergibt ein solches System keinen Sinn, wenn es niemand nutzt, sprich niemand für die Inhalte bezahlt. Obwohl dieser Anspruch bei den meisten von uns ohnehin schon vorhanden ist… 😉 Aber jetzt du! Wie stehst du zu Mircopayment-Diensten und der Monetarisierung von Blogs? Würdest du für Inhalte im Web bezahlen? Mach mit bis zum einschließlich 15. Juni 2014 (eine Verlängerung ist auf Wunsch natürlich möglich). Ich freu mich auf deinen Beitrag! LaterPay vereinfacht den Kauf von digitalen Inhalten (es bedarf nur 2 Klicks). Du bezahlst dabei nur die Inhalte, die du wirklich konsumieren willst und kannst sie direkt nutzen. Und erst wenn du mit deinem Konto insgesamt einen Betrag von 5€ ausgegeben hast, wirst du zur Kasse gebeten. Zur LaterPay Demo-Webseite – kostenlos testen Zur Vorstellung von LaterPay im Blog von Richard Gutjahr Zurück zum Anfang
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Facebook und Twitter sind die größten Sozialen Plattformen im Internet weltweit, doch mit grade einmal 200 Mio. Mitgliedern steht der Microblogging-Dienst im Schatten des Netzwerk-Giganten Facebook, der über 600 Mio. Nutzer verzeichnet. Dabei hat Twitter eigentlich entscheidende Vorteile gegenüber seiner Konkurrenz: Es gibt mit Sicherheit noch mehr Vorteile von Twitter gegenüber Facebook, doch ich finde diese 6 treffen den Kern schon sehr gut. Oder seht ihr das anders? Welche Vortei…
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Wir Blogger und Social Medianer kennen und respektieren die Regeln der Kommunikation im Social Web, sie sind für uns selbstverständlich. Und wir gehen davon aus, dass sich andere, die mit uns in Blogs oder sozialen Netzwerken interagieren, dieser Regeln ebenfalls bewusst sind. Aber ist diese Annahme, dieses Vertrauen sinnvoll? Können wir wirklich von jedem erwarten diese oft ungeschriebenen Regeln zu kennen? Besonders Kommentare sind eine einfache Möglichkeit negative Äußerungen loszuwerd…
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Wusstest Du, dass inzwischen 90% aller Kaufentscheidungen dem Einfluss durch Social Media unterliegen? Oder dass täglich 1 Mio. neue Twitter-Accounts registriert werden? Oder dass die 15 größten sozialen Netzwerke knapp 1,4 Mrd. Unique Visitors pro Monat haben? Oder dass… ok, stopp. Ich fang vorne an: Roland Berger Strategy Consultants haben eine neue Studie zu sozialen Medien veröffentlicht. Sie beschreiben darin den Wandel weg von klassischem Marketing hin zum Social Marketing und zeigen hier nicht nur die sich ändernden Regeln auf sondern weisen auch auf einige Probleme hin. Ursprünglich war Marketing „einfach“: ohne Fernseher oder Radio war es eine Angelegenheit von Word of Mouth. In Dörfern kannten sich Käufer und Verkäufer und man traf sich in Kreisen der Familie oder Freunde um über Produkte zu erzählen. Du erkennst nun sicher schon die Parallelen zum Social Media Marketing, aber lass‘ mich noch etwas zu klassischem Marketing sagen… Diese Form der One-Way Kommunikation (oder auch „one to many“ genannt) bot Unternehmen die Möglichkeit ihr Image oder das eines Produktes mittels Werbung zu gestalten, ohne dass Außenstehende Einfluss nehmen konnten. Diese Situation ändert sich durch die Nutzung von Social Media nun radikal. Allein in Deutschland sind 75% der Bevölkerung in sozialen Netzwerken aktiv, 64% nutzen sie auf mobilen Geräten. Dieser Wandel zeigt deutlich, welches Potenzial Social Media (Marketing) in sich trägt aber auch, welch großes Risiko darin steckt. Die Autoren der Studie bringen es jedoch auf den Punkt: „all companies are in the game, regardless of official policies, with customers driving conversations in the absence of corporate presence.“ Nun haben sich die Spielregeln im Marketing geändert. Egbert Wege, Co-Autor der Studie beschreibt den Wandel so: „Bislang war Werbung vergleichbar mit einem Bowling-Spiel: Die Kugel rollt und auf der anderen Seite fallen die Pins. Das heißt: Das Marketing hat Kunden angesprochen und sie von einem Produkt überzeugt. Heute gleicht Marketing eher einem Pinnball-Spiel: Die Kugel wird angestoßen, springt in alle Richtungen und löst verschiedene Interaktionen aus.“ Es geht nicht mehr um die rohe Gewalt mit der die Kugel Richtung Kunden geworfen wird, es geht vielmehr um das Verstehen der Zielgruppe, um die Interaktion und um das Eingehen von Dialogen. Unternehmen die selbst nicht aktiv sind verlieren die Kontrolle über das, was im Social Media über sie gesagt wird. Um die Vorteile von Social Media voll auszuschöpfen braucht eine Strategie und ein entsprechendes Geschäftsmodell. Social Media beeinflusst die Unternehmensstruktur & -prozesse sowie die Mitarbeiterkultur. Nur wer sein Unternehmen vollständig an die Anforderungen modernen Marketings anpassen kann wird in der Lage sein durch Social Media Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Social Media ist letztendlich nichts anderes als ein Tool (bzw. ein ganzes Arsenal an Tools) um mit Kunden und Interessierten zu kommunizieren und interagieren. Es können innige Kundenbindungen aufgebaut werden und Informationen über potentielle Kunden die durch Social Media Tools gesammelt werden bieten neue Anhaltspunkte für zielgenaue Akquise. Letztendlich sollte es eine Win-Win-Situation zwischen Unternehmen und Käufern sein. Die einen verkaufen ihre Produkte und verbessern ihr Image, die anderen erhalten Produkte, Informationen und Support. Und das alles über sämtliche Plattformen im Social Web. Noch Fragen? Weiterführende Links Link zur Studie: „Changing the Game“ Unterschiede zwischen klassischem Marketing und Social Media Marketing Bild: Daniel Iversen
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Social Media Monitoring professionell angehen
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